Wie bereits berichtet wurde im Februar 2017 im Kreuzungsbereich Einhardstraße/ Wolfsgasse/ Dr. von den Driesch Straße ein Kreisverkehr mittels Markierungen und Kölner Tellern angelegt. Eine anschließende Überprüfung der Wirksamkeit des Kreisverkehres im Hinblick auf die seit über einem Jahr diskutierte Geschwindigkeitsproblematik wurde seitens der zuständigen Behörden nicht durchgeführt. Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Kreisverkehr von nicht wenigen Verkehrsteilnehmern in falscher Fahrtrichtung durchfahren wird, was eine zusätzliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer darstellt.
Erst auf erneute Anregung eines Anwohners wurden im Mai/ Juni 2017 weitere Verkehrsmessungen in der Einhardstraße (31.05.-06.06.2017; 6 Tage) und in der Wolfsgasse (24.05.-31.05.2017; 7 Tage) durchgeführt.
Die Auswertung der Messergebnisse zeigt, dass weiterhin 80 % aller Verkehrsteilnehmer das Tempolimit missachten, also schneller als 30 km/h fahren!
Unbegreiflich ist, weshalb die Gemeinde für die durchgeführten Maßnahmen einen fünfstelligen Betrag ausgibt und die Überprüfung der Wirksamkeit erst auf Anregung eines Anwohners erfolgt?
Und wer meint, dass die aus dem Tiefschlaf geweckte Verwaltung die Messergebnisse an die politischen Vertreter weiterleitet, der irrt gewaltig! Erst auf erneute Aufforderung der UB Fraktion wurden die Messergebnisse von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt.